Triumphzug der D-Ladies
Die Olympische Dressur 2012 in London dürfte für viele auch eine Erinnerung an die vier D-Ladies sein, vier Damen auf Donnerhall-Nachkommen, die im königlichen Greenwich Park für Gänsehaut-Momente sorgten. Die Dressurwettbewerbe an der Themse kamen einem Urknall für neues, feinstes Reiten gleich. Und sie bedeuteten die Krönung eines einmaligen Hengstes: Zehn Jahre nach seinem Tod stellte der Oldenburger Jahrtausendhengst die gesamte deutsche Dressur-Mannschaft bei Olympia in der britischen Hauptstadt – etwas Vergleichbares gab es in der Zucht bisher nie.

Im Team, das 2012 nur aus drei Paaren bestehen durfte, waren: der Donnerhall-Sohn Damon Hill NRW und die Donnerhall-Enkel Desperados FRH und Diva Royal.

Und auch der zusätzliche Einzelstartplatz wurde an einen Donnerhall-Enkel vergeben: Dablino FRH, der schon bei den Weltreiterspielen 2010 zum Bronze-Team gehörte. In allen Olympia-Sätteln saßen elegant und geschmeidig reitende Damen. Helen Langehanenberg, Kristina Sprehe, Dorothee Schneider und Anabel Balkenhol sorgten mit ihren Donnerhall-Nachkommen in London für olympisches Aufsehen.

Es waren die ersten Olympischen Spiele nach 28 Jahren, von denen die deutschen Dressur-Reiter ohne Mannschafts-Gold, aber mit Team-Silber nach Hause kehrten. Dennoch: Die D-Ladies machten die olympischen Dressurwettbewerbe in London zu einem besonderen Genuss. Und die gesamte Dressursport-Welt staunte und freute sich. Die drei Teamdamen waren nämlich allesamt Olympia-Neulinge, …

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… Mit komplettem Donnerhall-Team zu olympischem Silber
Die deutsche Para-Equipe hat ihre olympische Silbermedaille von den Spielen in London vier Jahre später in Rio wiederholt – ein Riesenerfolg! Dahinter steht ganz klar ein Name: Donnerhall! Alle vier Teamreiter saßen auf Donnerhall-Nachkommen: Elke Philip mit Donnerhall-Urenkel Regaliz, Alina Rosenberg mit Enkel Nea‘s Daboun, Carolin Schnarre mit Enkel Del Rusch und Steffen Zeibig mit Urenkelin Feel Good. Olympia-Silber als Familienerfolg! Und für Feel Good gab es in der Kür sogar noch Bronze obendrauf.
Was die Olympischen Spiele in Rio für die Reiter in Dressur, Springen und Vielseitigkeit, war als Höhepunkt des Jahres für die Voltigierer die Weltmeisterschaft im französischen Le Mans. Und auch dort mischten Donnerhall-Gene ganz vorne mit.

Im blutverschmierten Zombie-Kostüm turnte Kristina Boe auf dem Rücken von Donnerhall-Urenkel Don de la Mar zu WM-Silber! Die Zuschauer tobten vor Begeisterung, es wurde gejubelt, gepfiffen und endlos geklatscht, aber der statiöse Dunkelbraune Don de la Mar ließ sich nicht beirren und galoppierte konzentriert seine Runden. Zuverlässiger kann ein Partner nicht sein.

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